Das Expertenaustauschprogramm steht allen Personen offen:
- im Bereich des Katastrophenschutzes tätig sind, und
- Funktion in professioneller oder ehrenamtlicher Funktion innerhalb einer Katastrophenschutzeinrichtung oder -organisation, die:
- hat eine anerkannte Rolle im Katastrophenschutz, z.B. in Regierungsstellen, Notfalldiensten und wissenschaftlichen Instituten;
- in einem der teilnehmenden Staaten der UCPM oder in in Frage kommenden Drittstaaten ansässig ist.
Die vorrangigen Bereiche für den Austausch in den Jahren 2019-2020 sind:
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
- Kommunikation und Sensibilisierung
- Brände, einschließlich Waldbrände, Brandbekämpfung am Boden und aus der Luft
- Katastrophenmanagement (z.B. Verpflichtungen zur Berichterstattung über Prävention, operative Koordination, Entwicklung von Fähigkeiten, internationaler Einsatz)
- Neue und aufkommende Bedrohungen
- Teilnahme aus Ländern des EoE-Programms mit geringerer Teilnahmequote
Bitte beachten Sie:
NTC-Zulassung: Die Berechtigung zur Teilnahme am Expertenaustauschprogramm hängt von der Genehmigung des Nationalen Ausbildungskoordinators (NTC) Ihres Landes ab.
Anforderungen an die Sprache: Die Experten müssen über ausreichende und angemessene Sprachkenntnisse verfügen (Englisch und/oder die Sprache der besuchten Nation(en)), um einen erfolgreichen Austausch zu gewährleisten.
Chancengleichheit: Das Programm fördert ausdrücklich die Teilnahme von Expertinnen.
Unter bestimmten Umständen kann ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt werden, wenn dies für den erfolgreichen Abschluss des Austauschs erforderlich ist.